Viel Trubel auf der Bühne verspricht die Spöldeel Werdum (hier eine Szene aus dem Vorjahr)

"Theater gibt es in Werdum immer" heißt es oft. Aber plattdeutsches Theater auf der Bühne gibt es in jedem Jahr nur Anfang März. Dann spielt die "Spöldeel Werdum" auf und unterhält im "Freesenkroog" ihr treues Publikum mit insgesamt 6 Aufführungen. In diesem Jahr feiert die Spöldeel zudem ihr 40-jähriges Jubiläum. Es wird also viel los sein, wenn sich der Vorhang zum Dreiakter "Laat de Sau rut!" von Andreas Wening hebt. Am Freitag dem 02. März startet die Theatersaison gleich mit der Ehrung durch die Arbeitsgemeinschaft "Ostfriesicher Volkstheater e.V." 1. Vorsitzender Jakob Jahnsen aus Oldersum wird die Ehrung vornehmen. Die weiteren Aufführungen sind dann am 04. März und am darauf folgenden Wochenende am 09.und 11. März jeweils ab 20.00 Uhr. An den Samstagen wird wieder für die Senioren der Samtgemeinde Esens gespielt.
In dem Stück geht es dann hoch her. "Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof" heißt die Parole von zwei Frauen, die sich ganz spontan nur noch vegetarisch ernähren wollen. Dabei ernten sie Protest aus der Familie und auch die Sau "Anita" sorgt für Verwirrung. Die Lachmuskeln werden sicher wieder strapaziert.
Neben den altbekannten Team spielen in diesem Jahr der reaktivierte Hero Janssen aus Esens und Nueling Rieke Hinrichs aus Werdum mit. Eintrittskarten gigt es jeweils an der Abendkasse; Reservierungen sind über Edith Kuhn unter 04974/914666 möglich.

Die "Spöldeel Werdum" wurde 2017 zu "Bürgern des Jahres" ernannt